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Stadt­ma­che­rei

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Kreative Arbeit für das Nürnberg von morgen

© Global Art Nürnberg

Was macht eine Stadt aus und wodurch wird sie lebenswert? Wer trägt auf welche Weise dazu bei? Das Ausstellungsprojekt Stadtmacherei stellte von Juni bis November 2020 in vier Kategorien exemplarisch Projekte und Initiativen vor, die auf unterschiedliche Art und Weise das kulturelle und gesellschaftliche Leben im urbanen Raum mitgestalten und bereichern. Auf Basis einer offenen Auffassung von kreativer Arbeit kamen Akteur*innen aus verschiedenen Bereichen zu Wort, die sich entweder mit der Verwendung lokaler Ressourcen und Produktionsmittel beschäftigen, sich für ein soziales Miteinander einsetzen und Menschen zusammenbringen oder leicht zugängliche Kulturangebote schaffen.

Mit Videos, Bildern und Texten bot Stadtmacherei in einem interaktiven medialen Archiv einen bunten Querschnitt durch die vielfältigen kreativen Szenen in und um Nürnberg.

© Alex Wittchen, Frank Schuh, Edel Extra e.V., Jonathan Danko Kielkowski, Khrystyna Lalova, KIlian Reil, Zairil Zainal, Zero Hero, David Häuser, Daniel Gruber, Tom Schrade, Tom Schrade, Laura Kniesel, Julia Puder

 

Vorgestellte Projekte waren ArtiSchocken, BLUEPINGU, Brückenfestival, CreativeMonday, curt, Edel Extra, Forum für Angewandte Kunst Nürnberg, Global Art Nürnberg, Heizhaus, Kulturgewächshaus Fürth, Kulturhauptstädtla/N.ORT, mudra, MUZ (Musikzentrale), Papieroffizin, Sommer-/Winterkiosk, starfruit publications, Straßenkreuzer, supermART, Trouble in Paradise, Urban Lab, VINTY’S, Zero Hero uvm.

Initiator*innen von Stadtmacherei waren Dr. Eva Kraus (Direktorin Neues Museum Nürnberg) und Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner (Leiter Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025). Kuratorisch wurde das Projekt von Mitarbeiter*innen des Neuen Museums unter Beratung von Prof. Dr. Martina Fineder (Designtheorie und Designforschung, Bergische Universität Wuppertal) begleitet. Unter ihrer Leitung wurde mit Tomorrow Is...  ein Vorläufer des Projekts 2014 in Wien realisiert. Das damalige gestalterisch-technische und redaktionelle Entwicklungsteam rund um Andreas Pawlik (dform.at) und Antje Mayer-Salvi (redost.com) war auch für die Umsetzung der Neuauflage in Nürnberg verantwortlich.

 

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