Nürnberg 2025
KULTURHAUPTSTADT EUROPAS - KANDIDAT

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Das Spiele­entwicklungs­projekt in der euro­päischen Metro­pol­region Nürnberg

gameON2025 war ein Pilotprojekt der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) im Rahmen der Kulturhauptstadt-Bewerbung. Von Februar bis Oktober 2019 entwickelten insgesamt ca. 100 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der Metropolregion gemeinsam mit dem Experten für Gamification und Playful Participation, Christoph Deeg, sowie mit speziell für das Projekt ausgebildeten Trainerinnen und Trainern ihre eigenen, oftmals abenteuerreichen digitalen Spiele. Beteiligt waren Kinder und Jugendliche aus den Städten Bamberg, Bayreuth, Erlangen, Fürth, Nürnberg, Schwabach und dem Landkreis Roth. Idee und Ziel des Projekts war die spielerische Auseinandersetzung der Jugendlichen mit Orten in ihrer Stadt, indem sie diese in ein digitales, ortsbasiertes Spiel – ein sogenanntes location based game – transformierten. Dabei lernten die Jugendlichen nicht nur Grundlagen des Game-Designs und der Spieleentwicklung kennen, sondern setzten sich auch intensiv mit (Kultur-)Orten in ihrer Stadt auseinander und betrachteten diese einmal aus ganz anderen Blickwinkeln und mit den Augen von Spieldesigner*innen. Die Spiele konnten kostenfrei mit Smartphone oder Tablet und aktiviertem GPS gespielt werden. Interessierte mussten lediglich die App „gameON2025“ im Apple App Store (iOS) oder Google Play Store (Android) herunterladen und den QR-Code des jeweiligen Spiels einscannen. Die Spielecodes sind seit Anfang 2021 nicht mehr aktiv.

© Nico Degenkolb, Gudrun Lange

Partner

Die Partnereinrichtungen des Projekts waren:

  • Stadt Bamberg, Offene Jugendarbeit Bamberg
  • Stadt Bayreuth, Wundersam anders e. V.
  • Stadt Erlangen, E -Werk
  • Stadt Fürth, Jugendmedienzentrum Connect
  • Landkreis Roth, Kreisjugendring Roth
  • Stadt Nürnberg, Aktivspielplatz Gostenhof, Haus des Spielens, südpunkt, Theater Mummpitz
  • Stadt Schwabach, Stadtjugendring Schwabach

Das Pilotprojekt wurde Ende 2019 gemeinsam mit allen Beteiligten evaluiert. Ausgehend von den Ergebnissen wurden nun u.a. in der AG Spiel(en) neue Ideen für das zweite Bewerbungsbuch rund um den Themenbereich Spiel(en) entwickelt.

 

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